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Rotorblatt­verlängerung

So wird die Turbinenauslastung gesteigert

Vergrößerung des Rotordurchmessers zur Steigerung der Erträge

Die Rotorblattverlängerung ist eine Technologie zur Steigerung der Erträge von Windenergieanlagen. Die mit der Rotorblattverlängerung einhergehende Vergrößerung des Rotordurchmessers wird durch ein zusätzliches, auf die bestehende Blattspitze aufgebrachtes Flügelsegment erreicht. Das Produkt zielt somit insbesondere auf Windenergieanlagen ab, die aufgrund ihres Standortes Reserven gegenüber ihrer Auslegung und ihren theoretischen Lastannahmen haben (z. B. Starkwindanlagen an Schwachwindstandorten).

Der Effekt dieser Maßnahme spiegelt sich in einer Verschiebung der Leistungskennlinie wider und führt zu deutlichen Mehrerträgen im unteren und mittleren Lastbereich – also dort, wo Windkraftanlagen bei einer typischen Windverteilung die überwiegende Zeit im Jahr betrieben werden. Nach erfolgreichen Tests der Rotorblattverlängerung für die 1-MW-Klasse in Deutschland und Portugal wurde die Entwicklung auf größere Turbinen mit 1,3-MW-Leistung ausgeweitet. Weitere Prototypen sind in Vorbereitung.

Das Ziel ist einerseits die internationale Vermarktung der Technologie. Andererseits sollen auch die konzerneigenen Windparks mit der Rotorblattverlängerung ausgestattet werden, um mit vergleichsweise geringem Aufwand deutliche Effizienzsteigerungen und damit höhere Erträge zu erwirken. 

Erfahren Sie mehr unter: www.rotorbladeextension.com