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Energiekontor: Auf nachhaltigem Wachstumskurs

News vom 28.08.2025

Nachhaltigkeit hat bei Energiekontor viele Facetten. Eine davon ist die Projektierung von Wind- und Solarparks, mit der das Unternehmen aktiv zum Klima- und Umweltschutz beiträgt. Bei den Ausschreibungen der Bundesnetzagentur hat der Projektierer dieses Jahr bereits Zuschläge für zwölf Windprojekte erhalten, acht in der ersten Runde im Februar und vier in der zweiten im Mai. »Das ist eine hervorragende Grundlage für die weitere Umsetzung unserer reifen deutschen Projekte in der Pipeline«, sagt Peter Szabo, Vorstands­vorsitzender der Energiekontor AG. Die zwölf Parks werden in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg entstehen und verfügen zusammen über eine Nennleistung von rund 317 Megawatt. Sobald der Financial Close erreicht ist, kann der Bau beginnen.

Ein weiteres, rund 11 Megawatt starkes Windprojekt hat das Unternehmen im Juni schlüsselfertig an mehrere Privatinvestoren veräußert. Der Standort befindet sich im Kreis Warendorf in Nordrhein-Westfalen. Energiekontor wird ab Inbetriebnahme die Betriebs­führung übernehmen. »Diese Transaktion ist nun der zweite Projektverkauf in diesem Jahr, was sehr erfreulich ist«, berichtet Peter Szabo. »Anfang Juni 2025 haben wir bereits ein sehr attraktives schottisches Ready-to-build-Projekt veräußert, das einen wichtigen Ergebnisbeitrag für das laufende Geschäftsjahr 2025 liefert.« Für zwei weitere Transaktionen in Deutschland sind die Kaufverträge bereits unterzeichnet.

Neben dem Projektgeschäft betreibt Energiekontor aktuell 39 Wind- und Solarparks im eigenen Bestand und leistet so auch als Ökostromproduzent einen nachhaltigen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Der Eigenparkbestand wird kontinuierlich ausgebaut. Auch das Windprojekt Nartum, das Ende Juni die Baureife erreicht hat, wird den Bestand verstärken. Es befindet sich im niedersächsischen Landkreis Rotenburg und umfasst vier Anlagen mit je 5,7 Megawatt Nennleistung. Rund 66 Gigawattstunden Strom soll der fertige Park übers Jahr produzieren – genug, um rechnerisch mehr als 20.000 Durchschnitts­haushalte zu versorgen und über 50.000 Tonnen CO2 einzusparen. »Derzeit befinden sich einschließlich dieses Projekts insgesamt acht Wind- und Solarparks in Deutschland und Frankreich mit einer Erzeugungsleistung von etwas mehr als 200 Megawatt für unseren Eigenbestand im Bau oder in der Vorbereitung«, so Peter Szabo. »Die Kapazität unseres Eigenbestands erhöht sich damit in den nächsten Jahren auf rund 650 Megawatt.«

Auch bei der täglichen Arbeit gehört umweltbewusstes Handeln für das Energiekontor-Team zum Alltag. So hat das Unternehmen in diesem Jahr erneut die renommierte EMAS-Zertifizierung erhalten. EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und bezeichnet ein von der EU entwickeltes Managementsystem, mit dem sich die Umweltleistung eines Unternehmens erfassen und optimieren lässt, etwa durch das Senken des Stromverbrauchs am Arbeitsplatz oder ein verbessertes Abfallmanagement. Energiekontor hat das anspruchsvolle System bereits im Mai 2022 an seinem Hauptsitz in Bremen eingeführt und kann daher mit der neuen Zertifizierung messbare Fortschritte nachweisen. »Die erneute EMAS-Zertifizierung ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich« sagt Vorstandsmitglied Günter Eschen. »Sie zeigt, dass wir unsere Umweltziele konsequent verfolgen und unser systematisches Engagement für den Umweltschutz stetig ausbauen.«

Anleger:innen, die mit Energiekontor in Klima- und Umweltschutz investieren wollen, können sich aktuell an der Unternehmensanleihe 2025 beteiligen. Sie dient insbesondere der Entwicklung und Realisierung von Wind- und Solarprojekten in den Ländermärkten des Unternehmens und wurde vom Finanzportal ECOreporter als »nachhaltiges Finanzprodukt« ausgezeichnet. Der Zinssatz beträgt 5,5 Prozent p. a., garantiert über eine Laufzeit von acht Jahren. Das Emissionsvolumen liegt bei 15 Millionen Euro; Zeichnungen sind ab 3.000 Euro möglich. Sie ist bereits zu 60% platziert.