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Energiekontor unterzeichnet Vertrag
zum Verkauf des niedersächsischen Windparks Odisheim

Mitteilung vom 23.10.2017

Bremer Wind- und Solarprojektierer realisiert sukzessive die geplanten Projekte

Bremen, 23. Oktober 2017. Die Energiekontor AG hat mit der Vertragsunterzeichnung für den Windpark Odisheim ein weiteres Projekt an den SDAX-notierten Hamburger Solar- und Windparkbetreiber Capital Stage veräußert. Der nahe der Elbmündung im Landkreis Cuxhaven gelegene Windpark Odisheim besteht aus drei baugleichen Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 10,2 MW. Jede Anlage hat eine Nabenhöhe von 119 Metern und einen Rotordurchmesser von 114 Metern. Der Bau des Windparks soll noch vor Ende des laufenden Jahres abgeschlossen sein.

"Die Realisierung unserer Projekte läuft weiterhin planmäßig“, kommentiert Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG. „Neben der Veräußerung von Odisheim hat Energiekontor in diesem Jahr bereits vier weitere Kaufverträge mit Investoren unterzeichnet. Ein sechster Windpark befindet sich momentan im Vertrieb. Bis auf Odisheim sind alle veräußerten Projekte auch bereits in Betrieb genommen worden, zuletzt der Repowering-Windpark Hohengüstow II in der Uckermark mit insgesamt 19,2 MW Nennleistung, von dem die Hälfte an die Betreibergesellschaft des Altparks übergeben wird. Vor Kurzem hat Energiekontor außerdem die für den Eigenbestand vorgesehenen Projekte Kreuzau-Steinkaul und Niederzier-Steinstraß in Nordrhein-Westfalen mit einer Nennleistung von zusammen knapp 14 MW fertiggestellt. Damit haben wir in diesem Jahr bis zum jetzigen Zeitpunkt eine Windparkkapazität von insgesamt knapp 44 MW in Betrieb nehmen können. Zwei weitere Windparks mit einer Gesamtnennleistung von rund 17 MW befinden sich derzeit in der Fertigstellungsphase.“

Mit Blick auf das Gesamtjahr ergänzt Szabo: „Wir gehen davon aus, dass die in der Jahresplanung für Deutschland vorgesehenen Windparks bis Ende 2017 in Betrieb genommen werden können, sofern es in den nächsten Monaten zu keinen extremen Witterungsbedingungen kommt. Aufgrund von Lieferengpässen bei den Modulen verschiebt sich die Fertigstellung des geplanten Solarparks voraussichtlich auf Anfang nächsten Jahres. 2018 wird auch die Realisierung der ersten britischen Projekte erwartet, deren Wirtschaftlichkeit rein auf Stromabnahmeverträgen mit großen Industrieunternehmen beruht. Hiermit unterstreicht die Energiekontor AG ihren Anspruch, als Pionier die ersten Projekte im Bereich erneuerbarer Energien zu reinen Marktpreisen ohne staatliche Förderungen umzusetzen.“

Über die Energiekontor AG:

Eine solide Geschäftspolitik und viel Erfahrung in Sachen Windkraft: Dafür steht Energiekontor seit über 25 Jahren. 1990 in Bremerhaven gegründet, zählt das Unternehmen zu den Pionieren der Branche und ist heute einer der führenden deutschen Projektentwickler. Das Kerngeschäft erstreckt sich von der Planung über den Bau bis hin zur Betriebsführung von Windparks im In- und Ausland und wurde 2010 um den Bereich Solarenergie erweitert. Darüber hinaus betreibt Energiekontor aktuell 33 Windparks mit einer Nennleistung von rund 252 Megawatt im eigenen Bestand.

Neben dem Firmensitz in Bremen unterhält Energiekontor Büros in Bremerhaven, Hagen im Bremischen, Aachen, Bernau bei Berlin und Dortmund. Außerdem ist das Unternehmen mit Niederlassungen in England (Leeds), Schottland (Glasgow), Portugal (Lissabon) und den Niederlanden (Nijmegen) vertreten. Die Gründung weiterer Niederlassungen in den USA und Frankreich befindet sich zurzeit in Vorbereitung. Die stolze Bilanz seit Firmengründung: 113 realisierte Windparks mit über 600 Anlagen und einer Gesamtleistung von knapp 900 Megawatt. Das entspricht einem Investitionsvolumen von über € 1,4 Mrd.

Das Unternehmen ging am 25. Mai 2000 an die Börse. Die Aktie der Energiekontor AG (WKN 531350 / ISIN DE0005313506) ist im General Standard der Deutschen Börse in Frankfurt gelistet und kann an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt werden.